Preise Anfragen
Blog
/
Lärm am Arbeitsplatz: Belastung reduzieren & Leistung steigern

Lärm am Arbeitsplatz

Lärm am Arbeitsplatz stört die Konzentration & erzeugt Stress ✓ 4 Maßnahmen, die wirklich Abhilfe schaffen ✓ Grenzwerte ✓ Lärmquellen
June 20, 2025
by 
mute-labs
Inhalt
    Ist der Artikel hilfreich?

    Die wichtigsten Punkte im Überblick

    Wie entsteht Lärm am Arbeitsplatz bzw. im Büro? Typische Lärmquellen im Büro sind persönliche Gespräche, Telefonate, technische Geräte, Tastaturen und Bewegungsgeräusche. Zudem verursachen harte Oberflächen wie Glas oder Beton die Reflexion von Schall, was die Entstehung von Lärm zusätzlich fördert.
    Welche Folgen hat Lärm im Büro? Lärm beeinträchtigt Konzentration sowie Sprachverständlichkeit und senkt die Produktivität. Er verursacht Erschöpfung, erhöht Stress und Unwohlsein und kann auf Dauer gesundheitliche Probleme auslösen.
    Was kann man gegen Lärm im Büro tun? Eine effektive Abhilfe gegen den Lärm kombiniert verschiedene Maßnahmen: Raum-in-Raum-Systeme wie etwa die Telefon- und Meetingboxen von mute-labs, Akustikelemente, Vorhänge und Teppiche sowie eine durchdachte Raumgestaltung mit klaren Verhaltensregeln.
    Welche Gesetze gibt es gegen Lärm am Arbeitsplatz? Die “Arbeitsstättenverordnung” und die “Technischen Regeln für Arbeitsstätten (Arbeitsstättenregel) ASR A3.7 Lärm” regeln Lärm am Arbeitsplatz auf gesetzlicher Ebene.

    Ob in Start-ups mit begrenztem Platz oder großen Unternehmen mit offenen Bürostrukturen – Lärm am Arbeitsplatz ist für viele Arbeitskräfte eine tägliche Belastung. Gespräche, Telefonate, Tastaturen und viele weitere Geräusche summieren sich zu einem permanenten Lärmpegel. Doch was bedeutet das für die Produktivität und das Wohlbefinden und wie kann man den Pegel senken? Wir informieren Dich umfassend.

    Was ist Lärm und woher kommt er? Die größten Lärmquellen im Büro

    Als Lärm bezeichnet man Schall, der eine gewisse gefühlte Grenze überschreitet. Gefühlt deshalb, weil Menschen Lärm unterschiedlich empfinden und sich nicht ab dem gleichen Punkt davon gestört fühlen. Sind Menschen aber auf lange Zeit mehr als 70 dB ausgesetzt, kann dies gesundheitliche Probleme verursachen. Ab 85 dB (Dezibel) gilt Lärm als dauerhaft schädigend für unser Gehör.

    Zum Vergleich: Ein normales Gespräch findet bei etwa 60 dB statt, während Straßenverkehr ca. 70 dB erzeugt. Im Büro sollte der Pegel idealerweise weniger als 60 dB betragen.

    Lärm entsteht oft unbemerkt und setzt sich aus vielen kleineren Geräuschquellen zusammen. Manche Geräusche sind in modernen Büros – egal welcher Größe – natürlich unvermeidbar, andere lassen sich jedoch durch gezielte Maßnahmen auf ein weniger oder gar nicht störendes Maß reduzieren. 

    Hier geht’s direkt zu unseren Tipps gegen Lärm im Büro.

    Das sind die häufigsten Lärmquellen im Büro:

    • Telefonate und persönliche Gespräche: Die wohl störendsten Geräusche sind Stimmen, da unser Gehirn sie automatisch verarbeitet. Auch wenn Stimmen nicht per se störend sind, so sind die meisten Menschen sofort davon abgelenkt.
    • Technische Geräte: Drucker, Klimaanlagen und Lüftungssysteme erzeugen einen permanenten Geräuschpegel.
    • Laufwege und Meetings: Menschen in Bewegung erzeugen automatisch Geräusche.

    Schlechte Raumakustik: Hartböden, Glaswände und hohe Decken sind schallharte Oberflächen, die den Hall verstärken und Gespräche noch lauter machen.

    Lärm ist subjektiv

    Lärm ist nicht gleich Lärm, denn es handelt sich um keine messbare Größe. Was jenen Menschen bereits Konzentrationsprobleme und Unwohlsein bereitet, ist für andere wiederum kein so großes Problem. Manche tun sich leicht damit, Gespräche und andere Geräusche auszublenden, während andere Stille benötigen, um ihr volles Potenzial ausschöpfen zu können.

    Die Auswirkungen von Lärm auf Gesundheit und Leistung

    Störwirkungen durch Lärm können mehrere Formen annehmen. Es sind Auswirkungen, die explizit die Gesundheit und das Wohlbefinden von Menschen negativ beeinflussen:

    • Psychische Wirkungen (Denken & Empfinden): innere Anspannung, erhöhte Reizbarkeit bis zur Aggressivität, Nervosität und Konzentrationsstörungen
    • Vegetative Reaktionen (Nervensystem): Stress, erhöhter Blutdruck, gestörte Magen-Darm-Aktivität, verzögerte Signalverarbeitung im Gehirn

    Aus diesen psychischen und vegetativen Auswirkungen ergeben sich dann weitere Nachteile:

    • Leistungsminderungen: verminderte Konzentrationsfähigkeit, verlangsamte Denkprozesse, verringerte Geschicklichkeit
    • Kommunikationsprobleme: verminderte Sprachverständlichkeit, ein weiteres Steigen des Lärmpegels, da Personen lauter sprechen (müssen)

    Sieht man sich diese negativen Effekte von Lärm im Kontext eines durchschnittlichen Arbeitsalltags im Büro an, so hat Lärm ernst zu nehmende Folgen:

    • Weniger Produktivität: Arbeitskräfte sind in lauten Umgebungen weniger produktiv.
    • Erhöhter Stress: Hohe Lautstärke am Arbeitsplatz führt zu einer erhöhten Cortisolausschüttung, was Stress und sogar gesundheitliche Probleme verstärken kann.
    • Schlechte Kommunikation: In einer lauten Umgebung häufen sich Missverständnisse, weil die Sprachverständlichkeit stark von Lärm beeinträchtigt wird.
    • Sinkende Zufriedenheit: Arbeitnehmer, die sich permanent gestört fühlen, sind unzufriedener und neigen eher dazu, den Arbeitgeber zu wechseln.

    Wenn die Lautstärke am Arbeitsplatz weiter steigt

    Problematisch an einer schlechten Sprachverständlichkeit im Büro ist auch die Tatsache, dass Menschen tendenziell das Gesagte lauter wiederholen, wenn sie nicht verstanden werden. So schaukelt sich der Lärm sozusagen auf.

    Was Du gegen Lärm im Büro tun kannst

    All die Nachteile, die der Lärm am Arbeitsplatz verursacht, können durch geeignete Maßnahmen abgeschwächt oder gar ausgehebelt werden. Schallschutz im Büro wirkt sich folgendermaßen aus:

    • Die Produktivität wird erhöht.
    • Stress und Erschöpfung werden reduziert.
    • Fehler passieren seltener.
    • Sprachverständlichkeit bzw. Kommunikation werden verbessert.
    • Die Arbeitsatmosphäre wird angenehmer.
    • Mitarbeitende sind zufriedener.

    Diese positiven Effekte reichen sogar noch weiter: Arbeitsumgebungen mit hoher Aufenthaltsqualität sind ein entscheidender Faktor im Wettbewerb um Fachkräfte und können die Mitarbeiterfluktuation verringern. Zudem lassen sich die gesundheitlichen Folgen von Lärm am Arbeitsplatz vermeiden.

    mute-labs helfen Dir gegen die Lärmbelastung am Arbeitsplatz

    Ob lange Meetings, Videotelefonie oder -konferenzen, spontane Absprachen in kleinen Teams, vertrauliche Telefonate oder tiefer Fokus – all diese bürotypischen Tätigkeiten sind eine Herausforderung für den Schallschutz. mute-labs bietet für jede lärmende Situation, jedes Büro und jedes Budget die passende Lösung:

    • Telefonboxen bieten die nötige Privatsphäre bei Anrufen, ohne andere zu stören.
    • Meetingboxen ermöglichen vertrauliche Gespräche und Team-Meetings.
    • Deepworkboxen sind ideal für stundenlanges, hochkonzentriertes Arbeiten ohne Ablenkung.

    Wir bieten Dir zudem einen hervorragenden Customer-Service: Wir liefern und bauen die Box in Deinem Büro auf. Sollte die Box doch nicht passen, dann kommen wir noch einmal, bauen sie ab und erstatten Deine Kosten.

    Es gibt einige weitere Maßnahmen, die Du direkt im Büro umsetzen kannst, damit alle Mitarbeitenden konzentriert und produktiv sein können.

    Schalldämpfer: Absorber, Trennwände & Textilien

    Bei den Schallschutzlösungen für Büros ist die Auswahl sehr groß. Hier solltest Du gezielt die Elemente einsetzen, die in Deinem Büro die größte Wirkung erzeugen können. 

    • Es bieten sich etwa Akustikdecken an, die verhindern, dass Schallwellen von der Decke reflektiert werden. 
    • Wandabsorber und Akustikvorhänge sind ebenfalls in vielen Bereichen eine gute Investition. 
    • Akustische Trennwände können Schreibtische oder ganze Bürobereiche voneinander abgrenzen. 

    Zudem wirken nicht nur dezidierte Akustiklösungen schallabsorbierend: Auch Textilien wie Vorhänge, Teppiche und Sofas dämpfen den Geräuschpegel und verbessern so die Akustik. Vor allem Bewegungsgeräusche – Stichwort Trittschall – werden von Teppichen gut absorbiert. Und große Pflanzen sind nicht nur dekorativ, sondern tragen ebenfalls zur Geräuschdämmung bei.

    Wichtig

    Bedenke beim Anbringen von Schallschutzlösungen, dass die verschiedenen Elemente bis zu 30 % der Wände, Decken, Böden (schallharte Oberflächen) bedecken müssen, um die gewünschte Wirkung zu erhalten.

    Raumplanung bedenken oder überdenken

    Eine durchdachte Raumgestaltung trägt wesentlich dazu bei, die Lärmbelastung am Arbeitsplatz – auch im Großraumbüro – zu reduzieren. Durch klare Abgrenzungen von Arbeitsbereichen können Störgeräusche minimiert und eine bessere Konzentration gefördert werden.

    • Die Einrichtung von Ruhezonen für konzentriertes, effizientes Arbeiten und separaten Kommunikationsbereichen ist vor allem für offene Büroflächen empfehlenswert.
    • Schreibtische sollten möglichst entfernt von Laufwegen oder lauten Geräten platziert werden.

    Technische Geräte, die häufig in Verwendung sind, sollten akustisch abgeschirmt werden oder in eigenen Räumen unterkommen.

    Verhaltensregeln definieren

    Ein bewusstes Miteinander und klar definierte Regeln zur Lärmvermeidung erleichtern das Arbeiten in einer gemeinsamen Umgebung. Indem alle Rücksicht nehmen und sich an die vorgegebenen Regeln halten, kann die Geräuschkulisse erheblich gesenkt werden.

    • Telefonate sollten in dafür vorgesehenen Bereichen geführt werden.
    • Meetings sollten in separaten Räumen oder der Meetingbox von mute-labs abgehalten werden, um andere nicht zu stören.
    • Ein gemeinsames Bewusstsein für Lärmquellen hilft, Rücksicht aufeinander zu nehmen.

    Lärm am Arbeitsplatz: Grenzwerte des Gesetzgebers

    Grundsätzlich muss Lärm stets vermieden werden, und zwar so gut, wie es in dem jeweiligen Büro bzw. Betrieb möglich ist. Der Gesetzgeber hat zudem klare Richtlinien zur Lärmexposition am Arbeitsplatz festgelegt. 

    Die Arbeitsstättenverordnung, welche für alle Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen bindend ist (außer für Personen, die in privaten Haushalten beschäftigt sind, sowie Betriebe, die in das Bundesberggesetz fallen), sieht vor, dass Lärm allgemein zu vermeiden ist:

    “In Arbeitsstätten ist der Schalldruckpegel so niedrig zu halten, wie es nach der Art des Betriebes möglich ist. Der Schalldruckpegel am Arbeitsplatz in Arbeitsräumen ist in Abhängigkeit von der Nutzung und den zu verrichtenden Tätigkeiten so weit zu reduzieren, dass keine Beeinträchtigungen der Gesundheit der Beschäftigten entstehen.”

    Lärm am Arbeitsplatz gemessen an der Tätigkeit

    Die Vorgaben der Arbeitsstättenverordnung werden von den Technischen Regeln für Arbeitsstätten (Arbeitsstättenregel) ASR A3.7 Lärm ergänzt. Diese Regeln sehen konkrete Grenzwerte vor – basierend auf der zu verrichtenden Tätigkeit. Die Tätigkeiten werden in 3 Kategorien eingeteilt:

    Kategorie 1: hohe Konzentration oder hohe Sprachverständlichkeit erforderlich

    Zur Kategorie 1 gehören geistige Tätigkeiten, die hohe Konzentration verlangen, wie

    • wissenschaftliches und kreatives Arbeiten, 
    • Treffen von wichtigen Entscheidungen, 
    • Operationen, 
    • Übersetzen, 
    • Softwareentwicklung und 
    • Aufnehmen und Korrigieren von komplexen Texten.

    Kategorie 2: mittlere Konzentration oder mittlere Sprachverständlichkeit erforderlich

    Dazu gehören Tätigkeiten, die eine mittlere bzw. nicht andauernd hohe Konzentration erfordern und einen Routineanteil aufweisen, wie 

    • allgemeine Bürotätigkeiten, 
    • Datenerfassung, 
    • Textverarbeitung, 
    • Sachbearbeitung, 
    • Verkaufen, 
    • Bedienen von Kundschaft, 
    • Tätigkeiten mit Publikumsverkehr und 
    • psychomotorisch geprägte (feinmotorische) Tätigkeiten.

    Kategorie 3: geringere Konzentration oder geringere Sprachverständlichkeit erforderlich

    Hier handelt es sich um überwiegend vorgegebene Arbeitsabläufe mit hohen Routineanteilen, wie 

    • allgemeine industrielle und gewerbliche Tätigkeiten, 
    • einfache Montagearbeiten, 
    • Lagerarbeiten, 
    • handwerkliche Tätigkeiten, 
    • Reinigungsarbeiten und 
    • das Bedienen von Bearbeitungsmaschinen für Metall, Holz und dergleichen.

    Lautstärke am Arbeitsplatz: Dezibel-Grenzwerte

    Aus diesen Kategorien ergeben sich konkrete Dezibel-Pegel, die maximal zulässig sind:

    • Kategorie 1: 55 dB(A)
    • Kategorie 2: 70 dB(A)
    • Kategorie 3: Senkung des Lärmpegels gemäß betrieblicher Möglichkeiten

    Für kognitiv anspruchsvolle Arbeiten – kreatives Denken, das Befassen mit komplexen Texten sowie das Treffen von wichtigen Entscheidungen – gilt also eine Grenze von maximal 55 dB(A) (vergleichbar mit einem leiseren Gespräch).

    Zudem empfiehlt die Arbeitsstättenregel gewisse Höchstwerte für Hintergrundgeräusche für verschiedene Raumarten

    • In Seminar- und Konferenzräumen liegt der Richtwert bei 35 dB(A),
    • in Großraumbüros bei 45 dB(A) und 
    • in industriellen Arbeitsstätten bei 65 dB(A). 

    Was bedeutet dB(A)?

    Was das menschliche Ohr als Lautstärke wahrnimmt, ist der Schalldruck. Von ihm wird der Schalldruckpegel abgeleitet. Aufgrund der menschlichen Wahrnehmung von Lautstärke wird der Schalldruckpegel einerseits in dB und andererseits in dB (A) ausgedrückt. 

    Das (A) steht für den Schalldruckpegel nach der Frequenzbewertungskurve A. Das bedeutet, dass eine Schallquelle in Hinblick auf ihre Wirkung auf die menschliche Wahrnehmung gemessen wird.

    • dB = Schalldruckpegel: Er drückt die tatsächliche Stärke des Schalls und nicht die von uns gefühlte Lautheit aus.
    • dB (A) = bewerteter Schalldruckpegel: Er bezieht sich auf die menschliche Wahrnehmung und drückt aus, wie laut etwas empfunden wird.

    Gemeinsam gegen den Lärm am Arbeitsplatz

    Lärm am Arbeitsplatz ist ein ernst zu nehmendes Problem, das sich auf Produktivität, Gesundheit und Arbeitsklima auswirkt. Mit den richtigen Maßnahmen – von kluger Raumplanung über Schallschutz hin zu Boxen von mute-labs – kannst Du die Akustik in Deinem Büro deutlich verbessern. Das Ergebnis: mehr Fokus, weniger Stress und zufriedenere Mitarbeiter!

    Mit unserer Telefonbox wieder konzentriert arbeiten
    Kostenlos beraten lassen
    In unserem Showroom testing
    Lieferung innerhalb von 2 Woche
    zu unseren telefonboxen

    Häufig gestellte Fragen (FAQ)

    Im Folgenden gehen wir auf häufige Fragen rund um den Lärm am Arbeitsplatz ein.

    Wie viel Lärm am Arbeitsplatz ist zulässig?

    Lärm muss stets vermieden werden – und zwar so gut wie möglich. Es gibt zudem konkrete Grenzwerte, basierend auf der zu verrichtenden Tätigkeit. Für kognitiv anspruchsvolle Arbeiten (kreatives Denken, das Befassen mit komplexen Texten, Treffen von wichtigen Entscheidungen) gilt die Grenze von maximal 55 dB(A), was mit einem leisen Gespräch vergleichbar ist. 

    Was tun, wenn der Arbeitsplatz zu laut ist?

    Maßnahmen wie die Nutzung von Telefon-, Meeting- oder Deepwork-Boxen wie jenen von mute-labs, die Montage von Schallschutzlösungen und das Schaffen von Bereichen basierend auf Tätigkeiten bieten schnelle Abhilfe gegen den Lärm.

    Wie viel dB sind erlaubt für Arbeit?

    Die zulässigen Dezibel-Werte hängen von der Art der Arbeit ab. In Büros sollten 55 dB nicht überschritten werden. In Seminar- und Konferenzräumen liegt der Richtwert bei 35 dB(A), in Großraumbüros bei 45 dB(A) und in industriellen Arbeitsstätten bei 65 dB(A).

    Und so kann’s weitergehen

    Du möchtest unsere Telefon- und Meetingbox ausprobieren?
    Gute Idee! Besuche uns in einem unserer Showrooms!

    Unser Produkt Datenblatt













    Thank you! Your submission has been received!
    Oops! Something went wrong while submitting the form.
    Inhalt
      Ist der Artikel hilfreich?

      Die wichtigsten Punkte im Überblick

      Wie entsteht Lärm am Arbeitsplatz bzw. im Büro? Typische Lärmquellen im Büro sind persönliche Gespräche, Telefonate, technische Geräte, Tastaturen und Bewegungsgeräusche. Zudem verursachen harte Oberflächen wie Glas oder Beton die Reflexion von Schall, was die Entstehung von Lärm zusätzlich fördert.
      Welche Folgen hat Lärm im Büro? Lärm beeinträchtigt Konzentration sowie Sprachverständlichkeit und senkt die Produktivität. Er verursacht Erschöpfung, erhöht Stress und Unwohlsein und kann auf Dauer gesundheitliche Probleme auslösen.
      Was kann man gegen Lärm im Büro tun? Eine effektive Abhilfe gegen den Lärm kombiniert verschiedene Maßnahmen: Raum-in-Raum-Systeme wie etwa die Telefon- und Meetingboxen von mute-labs, Akustikelemente, Vorhänge und Teppiche sowie eine durchdachte Raumgestaltung mit klaren Verhaltensregeln.
      Welche Gesetze gibt es gegen Lärm am Arbeitsplatz? Die “Arbeitsstättenverordnung” und die “Technischen Regeln für Arbeitsstätten (Arbeitsstättenregel) ASR A3.7 Lärm” regeln Lärm am Arbeitsplatz auf gesetzlicher Ebene.

      Ob in Start-ups mit begrenztem Platz oder großen Unternehmen mit offenen Bürostrukturen – Lärm am Arbeitsplatz ist für viele Arbeitskräfte eine tägliche Belastung. Gespräche, Telefonate, Tastaturen und viele weitere Geräusche summieren sich zu einem permanenten Lärmpegel. Doch was bedeutet das für die Produktivität und das Wohlbefinden und wie kann man den Pegel senken? Wir informieren Dich umfassend.

      Was ist Lärm und woher kommt er? Die größten Lärmquellen im Büro

      Als Lärm bezeichnet man Schall, der eine gewisse gefühlte Grenze überschreitet. Gefühlt deshalb, weil Menschen Lärm unterschiedlich empfinden und sich nicht ab dem gleichen Punkt davon gestört fühlen. Sind Menschen aber auf lange Zeit mehr als 70 dB ausgesetzt, kann dies gesundheitliche Probleme verursachen. Ab 85 dB (Dezibel) gilt Lärm als dauerhaft schädigend für unser Gehör.

      Zum Vergleich: Ein normales Gespräch findet bei etwa 60 dB statt, während Straßenverkehr ca. 70 dB erzeugt. Im Büro sollte der Pegel idealerweise weniger als 60 dB betragen.

      Lärm entsteht oft unbemerkt und setzt sich aus vielen kleineren Geräuschquellen zusammen. Manche Geräusche sind in modernen Büros – egal welcher Größe – natürlich unvermeidbar, andere lassen sich jedoch durch gezielte Maßnahmen auf ein weniger oder gar nicht störendes Maß reduzieren. 

      Hier geht’s direkt zu unseren Tipps gegen Lärm im Büro.

      Das sind die häufigsten Lärmquellen im Büro:

      • Telefonate und persönliche Gespräche: Die wohl störendsten Geräusche sind Stimmen, da unser Gehirn sie automatisch verarbeitet. Auch wenn Stimmen nicht per se störend sind, so sind die meisten Menschen sofort davon abgelenkt.
      • Technische Geräte: Drucker, Klimaanlagen und Lüftungssysteme erzeugen einen permanenten Geräuschpegel.
      • Laufwege und Meetings: Menschen in Bewegung erzeugen automatisch Geräusche.

      Schlechte Raumakustik: Hartböden, Glaswände und hohe Decken sind schallharte Oberflächen, die den Hall verstärken und Gespräche noch lauter machen.

      Lärm ist subjektiv

      Lärm ist nicht gleich Lärm, denn es handelt sich um keine messbare Größe. Was jenen Menschen bereits Konzentrationsprobleme und Unwohlsein bereitet, ist für andere wiederum kein so großes Problem. Manche tun sich leicht damit, Gespräche und andere Geräusche auszublenden, während andere Stille benötigen, um ihr volles Potenzial ausschöpfen zu können.

      Die Auswirkungen von Lärm auf Gesundheit und Leistung

      Störwirkungen durch Lärm können mehrere Formen annehmen. Es sind Auswirkungen, die explizit die Gesundheit und das Wohlbefinden von Menschen negativ beeinflussen:

      • Psychische Wirkungen (Denken & Empfinden): innere Anspannung, erhöhte Reizbarkeit bis zur Aggressivität, Nervosität und Konzentrationsstörungen
      • Vegetative Reaktionen (Nervensystem): Stress, erhöhter Blutdruck, gestörte Magen-Darm-Aktivität, verzögerte Signalverarbeitung im Gehirn

      Aus diesen psychischen und vegetativen Auswirkungen ergeben sich dann weitere Nachteile:

      • Leistungsminderungen: verminderte Konzentrationsfähigkeit, verlangsamte Denkprozesse, verringerte Geschicklichkeit
      • Kommunikationsprobleme: verminderte Sprachverständlichkeit, ein weiteres Steigen des Lärmpegels, da Personen lauter sprechen (müssen)

      Sieht man sich diese negativen Effekte von Lärm im Kontext eines durchschnittlichen Arbeitsalltags im Büro an, so hat Lärm ernst zu nehmende Folgen:

      • Weniger Produktivität: Arbeitskräfte sind in lauten Umgebungen weniger produktiv.
      • Erhöhter Stress: Hohe Lautstärke am Arbeitsplatz führt zu einer erhöhten Cortisolausschüttung, was Stress und sogar gesundheitliche Probleme verstärken kann.
      • Schlechte Kommunikation: In einer lauten Umgebung häufen sich Missverständnisse, weil die Sprachverständlichkeit stark von Lärm beeinträchtigt wird.
      • Sinkende Zufriedenheit: Arbeitnehmer, die sich permanent gestört fühlen, sind unzufriedener und neigen eher dazu, den Arbeitgeber zu wechseln.

      Wenn die Lautstärke am Arbeitsplatz weiter steigt

      Problematisch an einer schlechten Sprachverständlichkeit im Büro ist auch die Tatsache, dass Menschen tendenziell das Gesagte lauter wiederholen, wenn sie nicht verstanden werden. So schaukelt sich der Lärm sozusagen auf.

      Was Du gegen Lärm im Büro tun kannst

      All die Nachteile, die der Lärm am Arbeitsplatz verursacht, können durch geeignete Maßnahmen abgeschwächt oder gar ausgehebelt werden. Schallschutz im Büro wirkt sich folgendermaßen aus:

      • Die Produktivität wird erhöht.
      • Stress und Erschöpfung werden reduziert.
      • Fehler passieren seltener.
      • Sprachverständlichkeit bzw. Kommunikation werden verbessert.
      • Die Arbeitsatmosphäre wird angenehmer.
      • Mitarbeitende sind zufriedener.

      Diese positiven Effekte reichen sogar noch weiter: Arbeitsumgebungen mit hoher Aufenthaltsqualität sind ein entscheidender Faktor im Wettbewerb um Fachkräfte und können die Mitarbeiterfluktuation verringern. Zudem lassen sich die gesundheitlichen Folgen von Lärm am Arbeitsplatz vermeiden.

      mute-labs helfen Dir gegen die Lärmbelastung am Arbeitsplatz

      Ob lange Meetings, Videotelefonie oder -konferenzen, spontane Absprachen in kleinen Teams, vertrauliche Telefonate oder tiefer Fokus – all diese bürotypischen Tätigkeiten sind eine Herausforderung für den Schallschutz. mute-labs bietet für jede lärmende Situation, jedes Büro und jedes Budget die passende Lösung:

      • Telefonboxen bieten die nötige Privatsphäre bei Anrufen, ohne andere zu stören.
      • Meetingboxen ermöglichen vertrauliche Gespräche und Team-Meetings.
      • Deepworkboxen sind ideal für stundenlanges, hochkonzentriertes Arbeiten ohne Ablenkung.

      Wir bieten Dir zudem einen hervorragenden Customer-Service: Wir liefern und bauen die Box in Deinem Büro auf. Sollte die Box doch nicht passen, dann kommen wir noch einmal, bauen sie ab und erstatten Deine Kosten.

      Es gibt einige weitere Maßnahmen, die Du direkt im Büro umsetzen kannst, damit alle Mitarbeitenden konzentriert und produktiv sein können.

      Schalldämpfer: Absorber, Trennwände & Textilien

      Bei den Schallschutzlösungen für Büros ist die Auswahl sehr groß. Hier solltest Du gezielt die Elemente einsetzen, die in Deinem Büro die größte Wirkung erzeugen können. 

      • Es bieten sich etwa Akustikdecken an, die verhindern, dass Schallwellen von der Decke reflektiert werden. 
      • Wandabsorber und Akustikvorhänge sind ebenfalls in vielen Bereichen eine gute Investition. 
      • Akustische Trennwände können Schreibtische oder ganze Bürobereiche voneinander abgrenzen. 

      Zudem wirken nicht nur dezidierte Akustiklösungen schallabsorbierend: Auch Textilien wie Vorhänge, Teppiche und Sofas dämpfen den Geräuschpegel und verbessern so die Akustik. Vor allem Bewegungsgeräusche – Stichwort Trittschall – werden von Teppichen gut absorbiert. Und große Pflanzen sind nicht nur dekorativ, sondern tragen ebenfalls zur Geräuschdämmung bei.

      Wichtig

      Bedenke beim Anbringen von Schallschutzlösungen, dass die verschiedenen Elemente bis zu 30 % der Wände, Decken, Böden (schallharte Oberflächen) bedecken müssen, um die gewünschte Wirkung zu erhalten.

      Raumplanung bedenken oder überdenken

      Eine durchdachte Raumgestaltung trägt wesentlich dazu bei, die Lärmbelastung am Arbeitsplatz – auch im Großraumbüro – zu reduzieren. Durch klare Abgrenzungen von Arbeitsbereichen können Störgeräusche minimiert und eine bessere Konzentration gefördert werden.

      • Die Einrichtung von Ruhezonen für konzentriertes, effizientes Arbeiten und separaten Kommunikationsbereichen ist vor allem für offene Büroflächen empfehlenswert.
      • Schreibtische sollten möglichst entfernt von Laufwegen oder lauten Geräten platziert werden.

      Technische Geräte, die häufig in Verwendung sind, sollten akustisch abgeschirmt werden oder in eigenen Räumen unterkommen.

      Verhaltensregeln definieren

      Ein bewusstes Miteinander und klar definierte Regeln zur Lärmvermeidung erleichtern das Arbeiten in einer gemeinsamen Umgebung. Indem alle Rücksicht nehmen und sich an die vorgegebenen Regeln halten, kann die Geräuschkulisse erheblich gesenkt werden.

      • Telefonate sollten in dafür vorgesehenen Bereichen geführt werden.
      • Meetings sollten in separaten Räumen oder der Meetingbox von mute-labs abgehalten werden, um andere nicht zu stören.
      • Ein gemeinsames Bewusstsein für Lärmquellen hilft, Rücksicht aufeinander zu nehmen.

      Lärm am Arbeitsplatz: Grenzwerte des Gesetzgebers

      Grundsätzlich muss Lärm stets vermieden werden, und zwar so gut, wie es in dem jeweiligen Büro bzw. Betrieb möglich ist. Der Gesetzgeber hat zudem klare Richtlinien zur Lärmexposition am Arbeitsplatz festgelegt. 

      Die Arbeitsstättenverordnung, welche für alle Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen bindend ist (außer für Personen, die in privaten Haushalten beschäftigt sind, sowie Betriebe, die in das Bundesberggesetz fallen), sieht vor, dass Lärm allgemein zu vermeiden ist:

      “In Arbeitsstätten ist der Schalldruckpegel so niedrig zu halten, wie es nach der Art des Betriebes möglich ist. Der Schalldruckpegel am Arbeitsplatz in Arbeitsräumen ist in Abhängigkeit von der Nutzung und den zu verrichtenden Tätigkeiten so weit zu reduzieren, dass keine Beeinträchtigungen der Gesundheit der Beschäftigten entstehen.”

      Lärm am Arbeitsplatz gemessen an der Tätigkeit

      Die Vorgaben der Arbeitsstättenverordnung werden von den Technischen Regeln für Arbeitsstätten (Arbeitsstättenregel) ASR A3.7 Lärm ergänzt. Diese Regeln sehen konkrete Grenzwerte vor – basierend auf der zu verrichtenden Tätigkeit. Die Tätigkeiten werden in 3 Kategorien eingeteilt:

      Kategorie 1: hohe Konzentration oder hohe Sprachverständlichkeit erforderlich

      Zur Kategorie 1 gehören geistige Tätigkeiten, die hohe Konzentration verlangen, wie

      • wissenschaftliches und kreatives Arbeiten, 
      • Treffen von wichtigen Entscheidungen, 
      • Operationen, 
      • Übersetzen, 
      • Softwareentwicklung und 
      • Aufnehmen und Korrigieren von komplexen Texten.

      Kategorie 2: mittlere Konzentration oder mittlere Sprachverständlichkeit erforderlich

      Dazu gehören Tätigkeiten, die eine mittlere bzw. nicht andauernd hohe Konzentration erfordern und einen Routineanteil aufweisen, wie 

      • allgemeine Bürotätigkeiten, 
      • Datenerfassung, 
      • Textverarbeitung, 
      • Sachbearbeitung, 
      • Verkaufen, 
      • Bedienen von Kundschaft, 
      • Tätigkeiten mit Publikumsverkehr und 
      • psychomotorisch geprägte (feinmotorische) Tätigkeiten.

      Kategorie 3: geringere Konzentration oder geringere Sprachverständlichkeit erforderlich

      Hier handelt es sich um überwiegend vorgegebene Arbeitsabläufe mit hohen Routineanteilen, wie 

      • allgemeine industrielle und gewerbliche Tätigkeiten, 
      • einfache Montagearbeiten, 
      • Lagerarbeiten, 
      • handwerkliche Tätigkeiten, 
      • Reinigungsarbeiten und 
      • das Bedienen von Bearbeitungsmaschinen für Metall, Holz und dergleichen.

      Lautstärke am Arbeitsplatz: Dezibel-Grenzwerte

      Aus diesen Kategorien ergeben sich konkrete Dezibel-Pegel, die maximal zulässig sind:

      • Kategorie 1: 55 dB(A)
      • Kategorie 2: 70 dB(A)
      • Kategorie 3: Senkung des Lärmpegels gemäß betrieblicher Möglichkeiten

      Für kognitiv anspruchsvolle Arbeiten – kreatives Denken, das Befassen mit komplexen Texten sowie das Treffen von wichtigen Entscheidungen – gilt also eine Grenze von maximal 55 dB(A) (vergleichbar mit einem leiseren Gespräch).

      Zudem empfiehlt die Arbeitsstättenregel gewisse Höchstwerte für Hintergrundgeräusche für verschiedene Raumarten

      • In Seminar- und Konferenzräumen liegt der Richtwert bei 35 dB(A),
      • in Großraumbüros bei 45 dB(A) und 
      • in industriellen Arbeitsstätten bei 65 dB(A). 

      Was bedeutet dB(A)?

      Was das menschliche Ohr als Lautstärke wahrnimmt, ist der Schalldruck. Von ihm wird der Schalldruckpegel abgeleitet. Aufgrund der menschlichen Wahrnehmung von Lautstärke wird der Schalldruckpegel einerseits in dB und andererseits in dB (A) ausgedrückt. 

      Das (A) steht für den Schalldruckpegel nach der Frequenzbewertungskurve A. Das bedeutet, dass eine Schallquelle in Hinblick auf ihre Wirkung auf die menschliche Wahrnehmung gemessen wird.

      • dB = Schalldruckpegel: Er drückt die tatsächliche Stärke des Schalls und nicht die von uns gefühlte Lautheit aus.
      • dB (A) = bewerteter Schalldruckpegel: Er bezieht sich auf die menschliche Wahrnehmung und drückt aus, wie laut etwas empfunden wird.

      Gemeinsam gegen den Lärm am Arbeitsplatz

      Lärm am Arbeitsplatz ist ein ernst zu nehmendes Problem, das sich auf Produktivität, Gesundheit und Arbeitsklima auswirkt. Mit den richtigen Maßnahmen – von kluger Raumplanung über Schallschutz hin zu Boxen von mute-labs – kannst Du die Akustik in Deinem Büro deutlich verbessern. Das Ergebnis: mehr Fokus, weniger Stress und zufriedenere Mitarbeiter!

      Mit unserer Telefonbox wieder konzentriert arbeiten
      Kostenlos beraten lassen
      In unserem Showroom testing
      Lieferung innerhalb von 2 Woche
      zu unseren telefonboxen

      Häufig gestellte Fragen (FAQ)

      Im Folgenden gehen wir auf häufige Fragen rund um den Lärm am Arbeitsplatz ein.

      Wie viel Lärm am Arbeitsplatz ist zulässig?

      Lärm muss stets vermieden werden – und zwar so gut wie möglich. Es gibt zudem konkrete Grenzwerte, basierend auf der zu verrichtenden Tätigkeit. Für kognitiv anspruchsvolle Arbeiten (kreatives Denken, das Befassen mit komplexen Texten, Treffen von wichtigen Entscheidungen) gilt die Grenze von maximal 55 dB(A), was mit einem leisen Gespräch vergleichbar ist. 

      Was tun, wenn der Arbeitsplatz zu laut ist?

      Maßnahmen wie die Nutzung von Telefon-, Meeting- oder Deepwork-Boxen wie jenen von mute-labs, die Montage von Schallschutzlösungen und das Schaffen von Bereichen basierend auf Tätigkeiten bieten schnelle Abhilfe gegen den Lärm.

      Wie viel dB sind erlaubt für Arbeit?

      Die zulässigen Dezibel-Werte hängen von der Art der Arbeit ab. In Büros sollten 55 dB nicht überschritten werden. In Seminar- und Konferenzräumen liegt der Richtwert bei 35 dB(A), in Großraumbüros bei 45 dB(A) und in industriellen Arbeitsstätten bei 65 dB(A).

      Und so kann’s weitergehen

      Du möchtest unsere Telefon- und Meetingbox ausprobieren?
      Gute Idee! Besuche uns in einem unserer Showrooms!

      Unser Produkt Datenblatt













      Thank you! Your submission has been received!
      Oops! Something went wrong while submitting the form.

      Unsere Lösungen für Dein Büro:

      TELEFONBOX
      MEETINGBox
      DEEPWORKBox