Ob in Start-ups mit begrenztem Platz oder großen Unternehmen mit offenen Bürostrukturen – Lärm am Arbeitsplatz ist für viele Arbeitskräfte eine tägliche Belastung. Gespräche, Telefonate, Tastaturen und viele weitere Geräusche summieren sich zu einem permanenten Lärmpegel. Doch was bedeutet das für die Produktivität und das Wohlbefinden und wie kann man den Pegel senken? Wir informieren Dich umfassend.
Als Lärm bezeichnet man Schall, der eine gewisse gefühlte Grenze überschreitet. Gefühlt deshalb, weil Menschen Lärm unterschiedlich empfinden und sich nicht ab dem gleichen Punkt davon gestört fühlen. Sind Menschen aber auf lange Zeit mehr als 70 dB ausgesetzt, kann dies gesundheitliche Probleme verursachen. Ab 85 dB (Dezibel) gilt Lärm als dauerhaft schädigend für unser Gehör.
Zum Vergleich: Ein normales Gespräch findet bei etwa 60 dB statt, während Straßenverkehr ca. 70 dB erzeugt. Im Büro sollte der Pegel idealerweise weniger als 60 dB betragen.
Lärm entsteht oft unbemerkt und setzt sich aus vielen kleineren Geräuschquellen zusammen. Manche Geräusche sind in modernen Büros – egal welcher Größe – natürlich unvermeidbar, andere lassen sich jedoch durch gezielte Maßnahmen auf ein weniger oder gar nicht störendes Maß reduzieren.
Hier geht’s direkt zu unseren Tipps gegen Lärm im Büro.
Das sind die häufigsten Lärmquellen im Büro:
Schlechte Raumakustik: Hartböden, Glaswände und hohe Decken sind schallharte Oberflächen, die den Hall verstärken und Gespräche noch lauter machen.
Lärm ist subjektiv
Lärm ist nicht gleich Lärm, denn es handelt sich um keine messbare Größe. Was jenen Menschen bereits Konzentrationsprobleme und Unwohlsein bereitet, ist für andere wiederum kein so großes Problem. Manche tun sich leicht damit, Gespräche und andere Geräusche auszublenden, während andere Stille benötigen, um ihr volles Potenzial ausschöpfen zu können.
Störwirkungen durch Lärm können mehrere Formen annehmen. Es sind Auswirkungen, die explizit die Gesundheit und das Wohlbefinden von Menschen negativ beeinflussen:
Aus diesen psychischen und vegetativen Auswirkungen ergeben sich dann weitere Nachteile:
Sieht man sich diese negativen Effekte von Lärm im Kontext eines durchschnittlichen Arbeitsalltags im Büro an, so hat Lärm ernst zu nehmende Folgen:
Wenn die Lautstärke am Arbeitsplatz weiter steigt
Problematisch an einer schlechten Sprachverständlichkeit im Büro ist auch die Tatsache, dass Menschen tendenziell das Gesagte lauter wiederholen, wenn sie nicht verstanden werden. So schaukelt sich der Lärm sozusagen auf.
All die Nachteile, die der Lärm am Arbeitsplatz verursacht, können durch geeignete Maßnahmen abgeschwächt oder gar ausgehebelt werden. Schallschutz im Büro wirkt sich folgendermaßen aus:
Diese positiven Effekte reichen sogar noch weiter: Arbeitsumgebungen mit hoher Aufenthaltsqualität sind ein entscheidender Faktor im Wettbewerb um Fachkräfte und können die Mitarbeiterfluktuation verringern. Zudem lassen sich die gesundheitlichen Folgen von Lärm am Arbeitsplatz vermeiden.
mute-labs helfen Dir gegen die Lärmbelastung am Arbeitsplatz
Ob lange Meetings, Videotelefonie oder -konferenzen, spontane Absprachen in kleinen Teams, vertrauliche Telefonate oder tiefer Fokus – all diese bürotypischen Tätigkeiten sind eine Herausforderung für den Schallschutz. mute-labs bietet für jede lärmende Situation, jedes Büro und jedes Budget die passende Lösung:
Wir bieten Dir zudem einen hervorragenden Customer-Service: Wir liefern und bauen die Box in Deinem Büro auf. Sollte die Box doch nicht passen, dann kommen wir noch einmal, bauen sie ab und erstatten Deine Kosten.
Es gibt einige weitere Maßnahmen, die Du direkt im Büro umsetzen kannst, damit alle Mitarbeitenden konzentriert und produktiv sein können.
Bei den Schallschutzlösungen für Büros ist die Auswahl sehr groß. Hier solltest Du gezielt die Elemente einsetzen, die in Deinem Büro die größte Wirkung erzeugen können.
Zudem wirken nicht nur dezidierte Akustiklösungen schallabsorbierend: Auch Textilien wie Vorhänge, Teppiche und Sofas dämpfen den Geräuschpegel und verbessern so die Akustik. Vor allem Bewegungsgeräusche – Stichwort Trittschall – werden von Teppichen gut absorbiert. Und große Pflanzen sind nicht nur dekorativ, sondern tragen ebenfalls zur Geräuschdämmung bei.
Wichtig
Bedenke beim Anbringen von Schallschutzlösungen, dass die verschiedenen Elemente bis zu 30 % der Wände, Decken, Böden (schallharte Oberflächen) bedecken müssen, um die gewünschte Wirkung zu erhalten.
Eine durchdachte Raumgestaltung trägt wesentlich dazu bei, die Lärmbelastung am Arbeitsplatz – auch im Großraumbüro – zu reduzieren. Durch klare Abgrenzungen von Arbeitsbereichen können Störgeräusche minimiert und eine bessere Konzentration gefördert werden.
Technische Geräte, die häufig in Verwendung sind, sollten akustisch abgeschirmt werden oder in eigenen Räumen unterkommen.
Ein bewusstes Miteinander und klar definierte Regeln zur Lärmvermeidung erleichtern das Arbeiten in einer gemeinsamen Umgebung. Indem alle Rücksicht nehmen und sich an die vorgegebenen Regeln halten, kann die Geräuschkulisse erheblich gesenkt werden.
Grundsätzlich muss Lärm stets vermieden werden, und zwar so gut, wie es in dem jeweiligen Büro bzw. Betrieb möglich ist. Der Gesetzgeber hat zudem klare Richtlinien zur Lärmexposition am Arbeitsplatz festgelegt.
Die Arbeitsstättenverordnung, welche für alle Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen bindend ist (außer für Personen, die in privaten Haushalten beschäftigt sind, sowie Betriebe, die in das Bundesberggesetz fallen), sieht vor, dass Lärm allgemein zu vermeiden ist:
“In Arbeitsstätten ist der Schalldruckpegel so niedrig zu halten, wie es nach der Art des Betriebes möglich ist. Der Schalldruckpegel am Arbeitsplatz in Arbeitsräumen ist in Abhängigkeit von der Nutzung und den zu verrichtenden Tätigkeiten so weit zu reduzieren, dass keine Beeinträchtigungen der Gesundheit der Beschäftigten entstehen.”
Die Vorgaben der Arbeitsstättenverordnung werden von den Technischen Regeln für Arbeitsstätten (Arbeitsstättenregel) ASR A3.7 Lärm ergänzt. Diese Regeln sehen konkrete Grenzwerte vor – basierend auf der zu verrichtenden Tätigkeit. Die Tätigkeiten werden in 3 Kategorien eingeteilt:
Zur Kategorie 1 gehören geistige Tätigkeiten, die hohe Konzentration verlangen, wie
Dazu gehören Tätigkeiten, die eine mittlere bzw. nicht andauernd hohe Konzentration erfordern und einen Routineanteil aufweisen, wie
Hier handelt es sich um überwiegend vorgegebene Arbeitsabläufe mit hohen Routineanteilen, wie
Aus diesen Kategorien ergeben sich konkrete Dezibel-Pegel, die maximal zulässig sind:
Für kognitiv anspruchsvolle Arbeiten – kreatives Denken, das Befassen mit komplexen Texten sowie das Treffen von wichtigen Entscheidungen – gilt also eine Grenze von maximal 55 dB(A) (vergleichbar mit einem leiseren Gespräch).
Zudem empfiehlt die Arbeitsstättenregel gewisse Höchstwerte für Hintergrundgeräusche für verschiedene Raumarten.
Was bedeutet dB(A)?
Was das menschliche Ohr als Lautstärke wahrnimmt, ist der Schalldruck. Von ihm wird der Schalldruckpegel abgeleitet. Aufgrund der menschlichen Wahrnehmung von Lautstärke wird der Schalldruckpegel einerseits in dB und andererseits in dB (A) ausgedrückt.
Das (A) steht für den Schalldruckpegel nach der Frequenzbewertungskurve A. Das bedeutet, dass eine Schallquelle in Hinblick auf ihre Wirkung auf die menschliche Wahrnehmung gemessen wird.
Lärm am Arbeitsplatz ist ein ernst zu nehmendes Problem, das sich auf Produktivität, Gesundheit und Arbeitsklima auswirkt. Mit den richtigen Maßnahmen – von kluger Raumplanung über Schallschutz hin zu Boxen von mute-labs – kannst Du die Akustik in Deinem Büro deutlich verbessern. Das Ergebnis: mehr Fokus, weniger Stress und zufriedenere Mitarbeiter!
Im Folgenden gehen wir auf häufige Fragen rund um den Lärm am Arbeitsplatz ein.
Lärm muss stets vermieden werden – und zwar so gut wie möglich. Es gibt zudem konkrete Grenzwerte, basierend auf der zu verrichtenden Tätigkeit. Für kognitiv anspruchsvolle Arbeiten (kreatives Denken, das Befassen mit komplexen Texten, Treffen von wichtigen Entscheidungen) gilt die Grenze von maximal 55 dB(A), was mit einem leisen Gespräch vergleichbar ist.
Maßnahmen wie die Nutzung von Telefon-, Meeting- oder Deepwork-Boxen wie jenen von mute-labs, die Montage von Schallschutzlösungen und das Schaffen von Bereichen basierend auf Tätigkeiten bieten schnelle Abhilfe gegen den Lärm.
Die zulässigen Dezibel-Werte hängen von der Art der Arbeit ab. In Büros sollten 55 dB nicht überschritten werden. In Seminar- und Konferenzräumen liegt der Richtwert bei 35 dB(A), in Großraumbüros bei 45 dB(A) und in industriellen Arbeitsstätten bei 65 dB(A).
Ob in Start-ups mit begrenztem Platz oder großen Unternehmen mit offenen Bürostrukturen – Lärm am Arbeitsplatz ist für viele Arbeitskräfte eine tägliche Belastung. Gespräche, Telefonate, Tastaturen und viele weitere Geräusche summieren sich zu einem permanenten Lärmpegel. Doch was bedeutet das für die Produktivität und das Wohlbefinden und wie kann man den Pegel senken? Wir informieren Dich umfassend.
Als Lärm bezeichnet man Schall, der eine gewisse gefühlte Grenze überschreitet. Gefühlt deshalb, weil Menschen Lärm unterschiedlich empfinden und sich nicht ab dem gleichen Punkt davon gestört fühlen. Sind Menschen aber auf lange Zeit mehr als 70 dB ausgesetzt, kann dies gesundheitliche Probleme verursachen. Ab 85 dB (Dezibel) gilt Lärm als dauerhaft schädigend für unser Gehör.
Zum Vergleich: Ein normales Gespräch findet bei etwa 60 dB statt, während Straßenverkehr ca. 70 dB erzeugt. Im Büro sollte der Pegel idealerweise weniger als 60 dB betragen.
Lärm entsteht oft unbemerkt und setzt sich aus vielen kleineren Geräuschquellen zusammen. Manche Geräusche sind in modernen Büros – egal welcher Größe – natürlich unvermeidbar, andere lassen sich jedoch durch gezielte Maßnahmen auf ein weniger oder gar nicht störendes Maß reduzieren.
Hier geht’s direkt zu unseren Tipps gegen Lärm im Büro.
Das sind die häufigsten Lärmquellen im Büro:
Schlechte Raumakustik: Hartböden, Glaswände und hohe Decken sind schallharte Oberflächen, die den Hall verstärken und Gespräche noch lauter machen.
Lärm ist subjektiv
Lärm ist nicht gleich Lärm, denn es handelt sich um keine messbare Größe. Was jenen Menschen bereits Konzentrationsprobleme und Unwohlsein bereitet, ist für andere wiederum kein so großes Problem. Manche tun sich leicht damit, Gespräche und andere Geräusche auszublenden, während andere Stille benötigen, um ihr volles Potenzial ausschöpfen zu können.
Störwirkungen durch Lärm können mehrere Formen annehmen. Es sind Auswirkungen, die explizit die Gesundheit und das Wohlbefinden von Menschen negativ beeinflussen:
Aus diesen psychischen und vegetativen Auswirkungen ergeben sich dann weitere Nachteile:
Sieht man sich diese negativen Effekte von Lärm im Kontext eines durchschnittlichen Arbeitsalltags im Büro an, so hat Lärm ernst zu nehmende Folgen:
Wenn die Lautstärke am Arbeitsplatz weiter steigt
Problematisch an einer schlechten Sprachverständlichkeit im Büro ist auch die Tatsache, dass Menschen tendenziell das Gesagte lauter wiederholen, wenn sie nicht verstanden werden. So schaukelt sich der Lärm sozusagen auf.
All die Nachteile, die der Lärm am Arbeitsplatz verursacht, können durch geeignete Maßnahmen abgeschwächt oder gar ausgehebelt werden. Schallschutz im Büro wirkt sich folgendermaßen aus:
Diese positiven Effekte reichen sogar noch weiter: Arbeitsumgebungen mit hoher Aufenthaltsqualität sind ein entscheidender Faktor im Wettbewerb um Fachkräfte und können die Mitarbeiterfluktuation verringern. Zudem lassen sich die gesundheitlichen Folgen von Lärm am Arbeitsplatz vermeiden.
mute-labs helfen Dir gegen die Lärmbelastung am Arbeitsplatz
Ob lange Meetings, Videotelefonie oder -konferenzen, spontane Absprachen in kleinen Teams, vertrauliche Telefonate oder tiefer Fokus – all diese bürotypischen Tätigkeiten sind eine Herausforderung für den Schallschutz. mute-labs bietet für jede lärmende Situation, jedes Büro und jedes Budget die passende Lösung:
Wir bieten Dir zudem einen hervorragenden Customer-Service: Wir liefern und bauen die Box in Deinem Büro auf. Sollte die Box doch nicht passen, dann kommen wir noch einmal, bauen sie ab und erstatten Deine Kosten.
Es gibt einige weitere Maßnahmen, die Du direkt im Büro umsetzen kannst, damit alle Mitarbeitenden konzentriert und produktiv sein können.
Bei den Schallschutzlösungen für Büros ist die Auswahl sehr groß. Hier solltest Du gezielt die Elemente einsetzen, die in Deinem Büro die größte Wirkung erzeugen können.
Zudem wirken nicht nur dezidierte Akustiklösungen schallabsorbierend: Auch Textilien wie Vorhänge, Teppiche und Sofas dämpfen den Geräuschpegel und verbessern so die Akustik. Vor allem Bewegungsgeräusche – Stichwort Trittschall – werden von Teppichen gut absorbiert. Und große Pflanzen sind nicht nur dekorativ, sondern tragen ebenfalls zur Geräuschdämmung bei.
Wichtig
Bedenke beim Anbringen von Schallschutzlösungen, dass die verschiedenen Elemente bis zu 30 % der Wände, Decken, Böden (schallharte Oberflächen) bedecken müssen, um die gewünschte Wirkung zu erhalten.
Eine durchdachte Raumgestaltung trägt wesentlich dazu bei, die Lärmbelastung am Arbeitsplatz – auch im Großraumbüro – zu reduzieren. Durch klare Abgrenzungen von Arbeitsbereichen können Störgeräusche minimiert und eine bessere Konzentration gefördert werden.
Technische Geräte, die häufig in Verwendung sind, sollten akustisch abgeschirmt werden oder in eigenen Räumen unterkommen.
Ein bewusstes Miteinander und klar definierte Regeln zur Lärmvermeidung erleichtern das Arbeiten in einer gemeinsamen Umgebung. Indem alle Rücksicht nehmen und sich an die vorgegebenen Regeln halten, kann die Geräuschkulisse erheblich gesenkt werden.
Grundsätzlich muss Lärm stets vermieden werden, und zwar so gut, wie es in dem jeweiligen Büro bzw. Betrieb möglich ist. Der Gesetzgeber hat zudem klare Richtlinien zur Lärmexposition am Arbeitsplatz festgelegt.
Die Arbeitsstättenverordnung, welche für alle Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen bindend ist (außer für Personen, die in privaten Haushalten beschäftigt sind, sowie Betriebe, die in das Bundesberggesetz fallen), sieht vor, dass Lärm allgemein zu vermeiden ist:
“In Arbeitsstätten ist der Schalldruckpegel so niedrig zu halten, wie es nach der Art des Betriebes möglich ist. Der Schalldruckpegel am Arbeitsplatz in Arbeitsräumen ist in Abhängigkeit von der Nutzung und den zu verrichtenden Tätigkeiten so weit zu reduzieren, dass keine Beeinträchtigungen der Gesundheit der Beschäftigten entstehen.”
Die Vorgaben der Arbeitsstättenverordnung werden von den Technischen Regeln für Arbeitsstätten (Arbeitsstättenregel) ASR A3.7 Lärm ergänzt. Diese Regeln sehen konkrete Grenzwerte vor – basierend auf der zu verrichtenden Tätigkeit. Die Tätigkeiten werden in 3 Kategorien eingeteilt:
Zur Kategorie 1 gehören geistige Tätigkeiten, die hohe Konzentration verlangen, wie
Dazu gehören Tätigkeiten, die eine mittlere bzw. nicht andauernd hohe Konzentration erfordern und einen Routineanteil aufweisen, wie
Hier handelt es sich um überwiegend vorgegebene Arbeitsabläufe mit hohen Routineanteilen, wie
Aus diesen Kategorien ergeben sich konkrete Dezibel-Pegel, die maximal zulässig sind:
Für kognitiv anspruchsvolle Arbeiten – kreatives Denken, das Befassen mit komplexen Texten sowie das Treffen von wichtigen Entscheidungen – gilt also eine Grenze von maximal 55 dB(A) (vergleichbar mit einem leiseren Gespräch).
Zudem empfiehlt die Arbeitsstättenregel gewisse Höchstwerte für Hintergrundgeräusche für verschiedene Raumarten.
Was bedeutet dB(A)?
Was das menschliche Ohr als Lautstärke wahrnimmt, ist der Schalldruck. Von ihm wird der Schalldruckpegel abgeleitet. Aufgrund der menschlichen Wahrnehmung von Lautstärke wird der Schalldruckpegel einerseits in dB und andererseits in dB (A) ausgedrückt.
Das (A) steht für den Schalldruckpegel nach der Frequenzbewertungskurve A. Das bedeutet, dass eine Schallquelle in Hinblick auf ihre Wirkung auf die menschliche Wahrnehmung gemessen wird.
Lärm am Arbeitsplatz ist ein ernst zu nehmendes Problem, das sich auf Produktivität, Gesundheit und Arbeitsklima auswirkt. Mit den richtigen Maßnahmen – von kluger Raumplanung über Schallschutz hin zu Boxen von mute-labs – kannst Du die Akustik in Deinem Büro deutlich verbessern. Das Ergebnis: mehr Fokus, weniger Stress und zufriedenere Mitarbeiter!
Im Folgenden gehen wir auf häufige Fragen rund um den Lärm am Arbeitsplatz ein.
Lärm muss stets vermieden werden – und zwar so gut wie möglich. Es gibt zudem konkrete Grenzwerte, basierend auf der zu verrichtenden Tätigkeit. Für kognitiv anspruchsvolle Arbeiten (kreatives Denken, das Befassen mit komplexen Texten, Treffen von wichtigen Entscheidungen) gilt die Grenze von maximal 55 dB(A), was mit einem leisen Gespräch vergleichbar ist.
Maßnahmen wie die Nutzung von Telefon-, Meeting- oder Deepwork-Boxen wie jenen von mute-labs, die Montage von Schallschutzlösungen und das Schaffen von Bereichen basierend auf Tätigkeiten bieten schnelle Abhilfe gegen den Lärm.
Die zulässigen Dezibel-Werte hängen von der Art der Arbeit ab. In Büros sollten 55 dB nicht überschritten werden. In Seminar- und Konferenzräumen liegt der Richtwert bei 35 dB(A), in Großraumbüros bei 45 dB(A) und in industriellen Arbeitsstätten bei 65 dB(A).