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Neurodiversität & Lärm: Warum stille Räume inklusiver machen

Neurodiversität & Lärm: Warum stille Räume inklusiver machen

Telefon- und Meetingboxen als Bausteine barriereärmerer Arbeitsumgebungen
October 28, 2025
by 
Niels Ackermann - mute-labs
Inhalt
    Ist der Artikel hilfreich?

    Die wichtigsten Punkte im Überblick

    Stille Räume fördern Inklusion: SOLO- und QUATTRO-Boxen reduzieren Reizüberflutung und unterstützen neurodivergente Mitarbeitende.
    Akustik ist entscheidend: Schallabsorption senkt Stress und steigert die Konzentration.
    Einfache Nutzung: Klare Regeln und spontane Verfügbarkeit machen die Boxen für alle zugänglich.
    Design im Detail: Dimmbares Licht, matte Oberflächen und ergonomische Ausstattung schaffen Komfort.
    Mehrwert für alle: Eine ruhigere Arbeitsumgebung steigert Wohlbefinden und Produktivität.

    Einleitung

    Menschen nehmen Reize unterschiedlich wahr. Für neurodivergente Kolleg*innen (z. B. ADHS, Autismus-Spektrum, sensorische Sensibilität) sind unvorhersehbare Geräusche besonders belastend. SOLO und QUATTRO schaffen vorhersagbare, reizärmere Mikroumgebungen – gut für Betroffene und das gesamte Team.

    Sensibilität für Reize verstehen

    • Unvorhersehbarkeit (spontane Gespräche, Klingeln) triggert Überlastung.
    • Mehrkanal-Stress (Geräusch + Bewegung + Licht) verstärkt Erschöpfung.
    • Ergebnis: Rückzug, geringere Beteiligung, höhere Fehlerquote.

    Was Mikroräume leisten

    Vorhersagbare Umgebung

    Konstante Licht- und Geräuschkulisse; klare Grenzen senken Reizpegel.

    Reizreduktion durch Akustik

    Absorption verringert Nachhall; Sprache in der Kabine wird klarer, nach außen leiser.

    • SOLO: ungestörte Meetings, fokussierte Aufgaben.
    • QUATTRO: kurze Besprechungen mit 2–4 Personen ohne Störung.

    Autonomie & Niedrigschwelligkeit

    Spontan nutzbar, kurze Wege, einfache Regeln – niedrige Hürden für alle.

    Gestaltung für Inklusion

    Innenraum

    • Licht regelbar (Dimmer, indirekt).
    • Visuelle Ruhe (matte Flächen, reduzierte Muster).
    • Ergonomie: Sitz/Steh-Option, Ablage, Haken, rutschfester Boden.

    Orientierung

    • Piktogramme und Belegungsanzeige geben Sicherheit.
    • Regeln geben Sicherheit, Nutzungsregeln festlegen
      • maximale Dauer
      • Art der Nutzung
      • Buchungssystem nutzen

    Standort & Einführung

    • Kabinen dezentral, aber sichtbar platzieren; Wege kurz halten.
    • Nutzung beobachten und Anzahl/Standorte nach Bedarf anpassen.

    Wirkung auf das Team

    • Besserer Fokus und niedrigerer Reizpegel für sensible Personen.
    • Ruhigere Bürofläche und höhere Zufriedenheit für alle.

    Key Takeaways

    • Inklusion braucht stille, leicht zugängliche Rückzugsoptionen.
    • SOLO/QUATTRO senken Reize innen und außen – ohne Umbau.
    • Kleine Gestaltungsdetails wirken überproportional.
    Mit unserer Telefonbox wieder konzentriert arbeiten
    Kostenlos beraten lassen
    In unserem Showroom testing
    Lieferung innerhalb von 2 Woche
    zu unseren telefonboxen

    FAQ – Neurodiversität & Akustik

    1. Braucht es spezielle „Neurodiversitäts-Boxen“?

    Meist nicht – klare Regeln sind entscheidender.

    2. Wie lange sollten Slots dauern?

    Kurze 15–30 Minuten-Zeiten haben sich bewährt.

    3. Welche Oberflächen sind geeignet?

    Matte, strukturierte, schallabsorbierende Materialien; wenig Spiegelungen.

    4. Wo platzieren?

    Sichtbar, aber abseits direkter Lärmquellen; Wege maximal kurz.

    5. Wie messen wir Erfolg?

    Kurzer Stimmungs-/Fokus-Check vor und nach Einführung (2–4 Wochen).

    Und so kann’s weitergehen

    Du möchtest unsere Telefon- und Meetingbox ausprobieren?
    Gute Idee! Besuche uns in einem unserer Showrooms!

    Unser Produkt Datenblatt














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      Die wichtigsten Punkte im Überblick

      Stille Räume fördern Inklusion: SOLO- und QUATTRO-Boxen reduzieren Reizüberflutung und unterstützen neurodivergente Mitarbeitende.
      Akustik ist entscheidend: Schallabsorption senkt Stress und steigert die Konzentration.
      Einfache Nutzung: Klare Regeln und spontane Verfügbarkeit machen die Boxen für alle zugänglich.
      Design im Detail: Dimmbares Licht, matte Oberflächen und ergonomische Ausstattung schaffen Komfort.
      Mehrwert für alle: Eine ruhigere Arbeitsumgebung steigert Wohlbefinden und Produktivität.

      Einleitung

      Menschen nehmen Reize unterschiedlich wahr. Für neurodivergente Kolleg*innen (z. B. ADHS, Autismus-Spektrum, sensorische Sensibilität) sind unvorhersehbare Geräusche besonders belastend. SOLO und QUATTRO schaffen vorhersagbare, reizärmere Mikroumgebungen – gut für Betroffene und das gesamte Team.

      Sensibilität für Reize verstehen

      • Unvorhersehbarkeit (spontane Gespräche, Klingeln) triggert Überlastung.
      • Mehrkanal-Stress (Geräusch + Bewegung + Licht) verstärkt Erschöpfung.
      • Ergebnis: Rückzug, geringere Beteiligung, höhere Fehlerquote.

      Was Mikroräume leisten

      Vorhersagbare Umgebung

      Konstante Licht- und Geräuschkulisse; klare Grenzen senken Reizpegel.

      Reizreduktion durch Akustik

      Absorption verringert Nachhall; Sprache in der Kabine wird klarer, nach außen leiser.

      • SOLO: ungestörte Meetings, fokussierte Aufgaben.
      • QUATTRO: kurze Besprechungen mit 2–4 Personen ohne Störung.

      Autonomie & Niedrigschwelligkeit

      Spontan nutzbar, kurze Wege, einfache Regeln – niedrige Hürden für alle.

      Gestaltung für Inklusion

      Innenraum

      • Licht regelbar (Dimmer, indirekt).
      • Visuelle Ruhe (matte Flächen, reduzierte Muster).
      • Ergonomie: Sitz/Steh-Option, Ablage, Haken, rutschfester Boden.

      Orientierung

      • Piktogramme und Belegungsanzeige geben Sicherheit.
      • Regeln geben Sicherheit, Nutzungsregeln festlegen
        • maximale Dauer
        • Art der Nutzung
        • Buchungssystem nutzen

      Standort & Einführung

      • Kabinen dezentral, aber sichtbar platzieren; Wege kurz halten.
      • Nutzung beobachten und Anzahl/Standorte nach Bedarf anpassen.

      Wirkung auf das Team

      • Besserer Fokus und niedrigerer Reizpegel für sensible Personen.
      • Ruhigere Bürofläche und höhere Zufriedenheit für alle.

      Key Takeaways

      • Inklusion braucht stille, leicht zugängliche Rückzugsoptionen.
      • SOLO/QUATTRO senken Reize innen und außen – ohne Umbau.
      • Kleine Gestaltungsdetails wirken überproportional.
      Mit unserer Telefonbox wieder konzentriert arbeiten
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      In unserem Showroom testing
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      FAQ – Neurodiversität & Akustik

      1. Braucht es spezielle „Neurodiversitäts-Boxen“?

      Meist nicht – klare Regeln sind entscheidender.

      2. Wie lange sollten Slots dauern?

      Kurze 15–30 Minuten-Zeiten haben sich bewährt.

      3. Welche Oberflächen sind geeignet?

      Matte, strukturierte, schallabsorbierende Materialien; wenig Spiegelungen.

      4. Wo platzieren?

      Sichtbar, aber abseits direkter Lärmquellen; Wege maximal kurz.

      5. Wie messen wir Erfolg?

      Kurzer Stimmungs-/Fokus-Check vor und nach Einführung (2–4 Wochen).

      Und so kann’s weitergehen

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