CASE STUDY

Faces of New Work:
7Mind

7Mind logo

Interview

In der Neuen Schönhauser Straße, zwischen Coworking-Spaces, Vintage-Läden und angesagten Restaurants, liegt das Büro von 7Mind.

Das Berliner Start-up, dessen Achtsamkeits- und Meditations-App Menschen dabei hilft, ihre mentale Gesundheit zu verbessern, hat sich auf die Fahne geschrieben, seine Gemeinschaft auf dem Weg in ein entspannteres und achtsameres Leben zu unterstützen. Zu dieser Gemeinschaft zählen auch die eigenen Mitarbeiter*innen – und das zeigt allein schon der Blick ins 7Mind-Office.

7Minds Büro: Zusammenarbeit und Isolation an einem Ort

Geht man auf das 7Mind-Büro zu, so schreit im ersten Moment alles "Berlin Start-up Szene". Das zweistöckige Office liegt in einem Hinterhof in zentraler Lage und wirkt von außen wie eines von vielen jungen Startup-Büros. Tritt man ein, ändert sich dieses Gefühl direkt: Das Büro verstrahlt eine wohnliche Atmosphäre, wirkt wie eine zum Büro umfunktionierte Wohnung und erinnert an einigen Stellen trotzdem an eine altehrwürdige Anwaltskanzlei. Das Büro hinterlässt Eindruck – und lädt zum Verweilen und Miteinander arbeiten ein. Eine Tatsache, auf die Thomas Hoefer, Geschäftsführer von 7Mind, stolz ist.

“Das alte Büro war in separate Räumlichkeiten aufgeteilt, was keine Nähe und kein Miteinander schafft. Mit der jetzigen Immobilie sind wir da viel besser aufgestellt”, so Hoefer. “Wir sind hier absolut im Herzen Berlins, haben es fünf Minuten zum Alexanderplatz, fünf Minuten zum Hackeschen Markt – besser wird’s nicht!”

Die zentrale Lage des Büros gibt den Mitarbeitenden die Möglichkeit, sich beim Lunchen kulinarisch auszutoben, und hat außerdem einen positiven Effekt beim Employer Branding.

Aber laut Hoefer hilft das neue Büro in Zeiten von Remote Work auch dabei, einen Anreiz zu schaffen, das Home Office zu verlassen. Bei 7Mind ist das jedoch kein Muss. “Wir überlassen es unseren Teams selbst, wie sie sich organisieren. Bei mir liegt beispielsweise das Thema Marketing und wir haben einen gemeinsamen Office Day – das hilft”, erklärt Hoefer. “In Meetings ist es einfach super, wenn man sich in die Augen schauen kann. Wenn man gemeinsam kreativ brainstormen und auch mal ein paar Sachen ans Whiteboard oder auf einen Post-It schreiben kann.”

Das Büro in der Neuen Schönhauser Straße bietet dem 7Mind-Team einiges: Es gibt große Konferenzräume, die Meetings in jeglichem Umfang ermöglichen, kleine Konferenzräume, die zum fokussierten Arbeiten genutzt werden können und eine Telefonbox von mute-labs, die als weiterer Rückzugsort genutzt wird. “Für uns war es wichtig zu begreifen, dass es im Büro halt nicht nur um Kollaboration, sondern auch um Isolation geht. Es gibt Leute, die nicht den ganzen Tag im Home Office arbeiten wollen oder einfach mal einen Tapetenwechsel brauchen. Dafür müssen wir natürlich die richtigen Rückzugsräume bieten – und mit unserem Prinzip sind wir alle hier sehr glücklich.”

“Die wirklich beste Form der Zusammenarbeit ist immer noch die persönliche.”
Thomas Hoefer über die Vorteile von Kollaboration im Büro

Damit New Work funktioniert, müssen sich beide Seiten vertrauen

Die Mitarbeiterorientierung, die ausschlaggebend für die Gestaltung des neuen Büros war, spiegelt das Verständnis von New Work bei 7Mind beispielhaft wider. “Für uns geht es bei New Work darum, uns immer wieder an die sich ständig verändernden Bedürfnisse unserer Mitarbeitenden anzupassen, sich entlang dieser Anforderungen auszurichten und sicherzustellen, dass wir jedem die Möglichkeit geben das Beste aus sich herauszuholen.”

Was New Work für Hoefer nicht ist? “Ein Buzzword, um das herum willkürlich Projekte und Programme gestartet werden – ich komme ja aus der Konzernwelt, alles schon erlebt!” Vielmehr ginge es bei New Work um das richtige Mindset, Vertrauen und Ownership. “Wir wollen möglichst viele Menschen erreichen und ihnen dabei helfen, ihre mentale Gesundheit zu stärken. Das liegt in der DNA von 7Mind, in der DNA des Produktes. Das ist unser Purpose. Wir vertrauen unseren Mitarbeitenden, ihr eigenes Arbeitsumfeld so zu gestalten, dass sie das Beste aus sich, für unsere Nutzer herausholen können. Wir bemühen uns dabei als Arbeitgeber die bestmöglichen Voraussetzungen zu schaffen.”

Cloudworks employee
mute-labs phone booth in 7Mind office

Die Umstellung der Denkweise von Unternehmen in Bezug auf wesentliche Aspekte der Arbeit wie flexible Arbeitszeiten und das Büro ist für viele Unternehmen nicht einfach gewesen. Marta berichtet, dass viele ihrer Kunden aufgrund der Pandemie einfach gezwungen waren, ihre Arbeitsweise zu ändern. Nicht nur im Hinblick auf die Kostenreduzierung, sondern auch in Bezug auf das wertvollste Gut, das es gibt: die Talente. "Das mussten sie auf die harte Tour lernen: Coworking Spaces können aktiv dazu beitragen, Talente zu binden und anzuziehen, indem sie die Arbeit für alle ein bisschen besser machen."

Während die Unternehmen Zeit brauchten, um sich an die Marktveränderung anzupassen, haben sie die Welt des New Work viel schneller angenommen, als Cloudworks es sich hätte vorstellen können. "Das ist jetzt etwas Neues für uns: Unsere Kunden sind uns tatsächlich voraus. Vor der Pandemie waren wir diejenigen, die ihnen zeigten, was New Work ist, aber jetzt sind sie diejenigen, die es uns sagen", betont Marta.

“Die Technologen unserer Zeit werden uns sicherlich noch einige spannende Innovationen bieten – zumindest hoffe ich das sehr.”
Thomas Hoefer über seine Vorstellung vom Büro der Zukunft

New Work bei 7Mind: zwischen 4-Tage-Woche und Geschäftsführerwechsel

Für den 7Mind-Geschäftsführer ist Purpose auch eng mit Eigenmotivation verbunden. Genau zu wissen, wofür man arbeitet, ist für ihn einer der größtmöglichen Antreiber überhaupt. “Jeder 7Minder arbeitet an dem gleichen Ziel – und das ist, mit einem guten Produkt und guten Inhalten möglichst viele Menschen dabei zu unterstützen, ihre mentale Gesundheit zu stärken. Auch unsere Mitarbeitenden wollen wir dabei unterstützen und bieten daher unterschiedliche Arbeitsmodelle”, erklärt Hoefer.

Daher nehmen viele 7Mind-Teammitglieder die Möglichkeit wahr, in einem 80%-Modell zu arbeiten. So haben sie einen weiteren Tag in der Woche für die eigenen Interessen oder die Familie. Ein Konzept, das sich in der Berufswelt zunehmender Beliebtheit erfreut. Hoefers Fazit: “Unsere Mitarbeitenden in 80%-Modellen funktionieren super in ihren Rollen. Ich habe mit der 4-Tage-Woche noch keine schlechten Erfahrungen gemacht.”

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